AKTUELLES
Wir sind umgezogen
24.09.2024
Dank gemeinschaftlicher Arbeit und dem Einsatz aller Kollegen haben wir es geschafft!
Unsere neue Büroräume befinden sich ab dem 16.09.2024 in Lindenthal in der
Scheidtweilerstraße 19
50933 Köln
Wir sind noch nicht ganz fertig, freuen uns aber auf die gestalterischen Möglichkeiten, die unsere größeren Büroräume für moderne Arbeitswelten bieten. Die neuen Räumlichkeiten haben jetzt schon eine angenehme Atmosphäre, bieten aber auch noch viel Potenzial für kreative Erweiterungen.
Ein Prost auf die Zukunft!
Wie wäre es mit einer Kicker-Runde bei uns?
EUREF - Ein klimaneutraler Bürokomplex - und wir sind dabei!
23.09.2024
Wir freuen uns, dass wir an dem Projekt EUREF-Campus Düsseldorf beteiligt sind. Die Wärme- und Kälteerzeugung sowie die Lüftungsanlagen werden von den Stadtwerke Düsseldorf AG als Contractor betrieben. Wir wurden mit der Planung der dieser Anlagen beauftragt.
Betriebsausflug 2024 – Wasserski am See in Langenfeld
25.07.2024
Ski, Early Boards und Wakeboards waren wieder sehr gefragt. Ende Juni hatten unsere Mitarbeiter und Freunde ihren jährlichen Wasserspaß! Das anschließende Grillen am späten Abend machte den sommerlichen Sportausflug perfekt.
Betriebsausflug 2024 – Zeche Zollverein Essen
28.05.2024
Letzten Freitag hatte unser Team vom energiebüro vom Stein einen inspirierenden Betriebsausflug zu der Zeche Zollverein in Essen.
Bei der Gruppenführung „Von Kohle, Koks und harter Arbeit“ in der Kokerei tauchten wir in die Geschichte und Technik der Kokerei - von der Kokserzeugung auf der „schwarzen Seite“ bis zur Gewinnung der chemischen Nebenprodukte auf der „weißen Seite“ - und lernten die Produktionsabläufe der früher größten Zentralkokerei Europas kennen. Die Zeche - das beeindruckende Industriedenkmal und UNESCO-Welterbe bot uns viele wertvolle Einblicke in die historische Herstellung, das Gelände, die Architektur der Anlage sowie die damalige Energieeffizienz und deren Auswirkungen.
Ein weiterer spannender Aspekt ist, dass Koks bis heute in der Stahlproduktion benötigt wird und das Herstellungsverfahren für den Koks das Gleiche ist wie zur Inbetriebnahme der Koksproduktion in Essen 1961. So konnte konnten wir von einem Dach der Kohlebunkeranlage die Dampfwolken sehen, als in der Kokerei in Prosper-Haniel in Bottrop der glühende Koks abgelöscht wurde. Bis heute werden dafür riesige Mengen Wasser benötigt.
Wenn man in diesen großen Anlagen steht und sich der riesigen Mengen an Kohle und damit verbundenen CO2 Emissionen bewusstwird, wird auch deutlich, wie wichtig alle Anstrengungen sind, damit der Koks/die Kohle durch grünen Wasserstoff als Reduktionsmittel bei der Stahlproduktion ersetzt wird.
Nach dem anschließenden Besuch des Ruhr Museums mit der Zeitreise durch die Natur- und Kulturgeschichte der Region ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen gemütlich wieder in Köln ausklingen.
Der informative Tag hat uns nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch unser Team noch stärker zusammengeschweißt.
heuteStadtmorgen im Haus der Architektur Köln
30.04.2024
Am 30.04.2024 wurde im Haus der Architektur Köln von dem Vorstandsmitglied Jörg vom Stein die Klimagenossenschaft Köln - heuteStadtmorgen - vorgestellt:
"Wir unterstützen die dringende Transformation unserer Stadt. Für ein zukunftsgerechtes Leben in Köln. Wir finden es wichtig, besser heute statt morgen zu starten. Und wir glauben es braucht viele von uns, den Wandel mit Tempo zu realisieren, denn die Gesundheit unseres Planeten steht im Vordergrund.
Wir sehen uns vor allem als Mitmach-Genossenschaft."
Neuer Mitarbeiter
20.03.2024
Seit März erweitert Nazem Aldarwich als B.Sc. Elektrotechnik, Fachbereich Elektrische Energietechnik unseren wachsenden TGA-Bereich. Mit seiner Abschlussarbeit gewann er 2015 den ersten Platz beim Bundesjugendwettbewerb für Kreativität und Erfindung in Syrien.
Nachhaltigkeit in der Tragwerksplanung
07.03.2024
Nachhaltig denken, verantwortungsvoll lenken.
Die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen hat eine Ideensammlung zur Nachhaltigkeit in der Tragwerksplanung herausgegeben.
Jede Planerin und jeder Planer trägt eine große Verantwortung für die CO₂-Emissionen seines Bauwerks. Diese Verantwortung erwächst aus der Möglichkeit, durch kluge Planung die CO₂-Emissionen eines Gebäudes zu minimieren. Die Ideensammlung soll helfen, dieses Ziel in der Praxis mit einfachen Mitteln zu erreichen.
Die Kammer freut sich über ein Feedback unter
Tag des offenen Wohnprojekts 2024
26.02.2024
Dieses Jahr findet der Kölner Wohnprojektetag dezentral statt und es können sich im gesamten Kölner Stadtraum bestehende Projekte angeschaut und Erfahrungen vor Ort ausgetauscht werden. Dazu wird es bei ca. 30 Projekten Führungen geben.
Auf dem ehemaligen Clouth-Gelände gibt es 10 Baugruppen. Nach einer kurzen Führung über das Gelände und Vorstellung des Werdegangs wird Herr vom Stein bei der Baugruppe Woge auf die Form der genossenschaftlichen Baugruppe eingehen.
Anmeldung zum Kölner Wohnprojektetag über mitstadtzentrale
Anmeldung zur Führung Woge Kautschukstraße 6 Köln Clouthgelände
Neubauförderung KFN wird fortgesetzt
20.02.2024
Nach der haushaltsbedingten Förderpause ist laut Bundesbauministerium eine Antragsstellung im Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) ab 20.02.24 wieder möglich. Mit 762 Mio. Euro ist der Fördertopf kleiner als 2023.
Weitere Informationen bei BMWSB
Passivhausprojekt Laubendorf
19.01.2024
Über unser Projekt für die Baugruppe Laubendorf in Düsseldorf wurde im Magazin für Passivhaus & Co "Klimafreundlich Bauen", Ausgabe 2024, berichtet.
Bewegte Skulpturen – Atelier Martin Willing
12.12.2023
Im November haben wir den Künstler Martin Willing in seinem Atelier im Fort Paul besucht und Einblicke in seine Werke sowie seine Arbeitsweise bekommen. Wir waren von den aus Metall schwingenden Körpern sehr beeindruckt. Zwischen dem Künstler und unseren Bauphysikern und TGA-Planern ergab sich sogar ein fachlicher Austausch. Martin Willing ist nämlich Physiker und seine vibrierenden Skulpturen beruhen auf physikalischen Phänomenen. Phänomenal.
Hinter den Werken, die hier so leicht und filigran aussehen, stehen umfangreiche Berechnungen. Für jedes Objekt wird eine Vorspannung ausgerechnet. So nehmen die Objekte erst ihre Form an, wenn sie im Stehen der Schwerkraft ausgesetzt sind.
Haushaltssperre
28.11.2023
Trotz der aktuellen Haushaltssperre, die auf dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 15. November basiert und eine genaue Prüfung der finanziellen Zusagen für die kommenden Jahre erfordert, möchten wir eine positive Nachricht betonen: Bereits zugesagte Fördermaßnahmen können trotz der Haushaltssperre weiterverfolgt werden; bestehende Zusagen bleiben unberührt.
Besonders erfreulich ist die Ausnahme für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Die BEG ist von der Haushaltssperre ausgenommen. Förderanträge für 2023 können weiterhin gestellt und bewilligt werden. Bereits zugesagte Förderdarlehen und Investitionszuschüsse im Rahmen der BEG sind nicht von der Haushaltssperre betroffen und können wie geplant fortgeführt werden.
Das energiebüro vom Stein steht Ihnen für offene Fragen zur Verfügung und wird Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Wir sind darauf spezialisiert, Lösungen zu finden, um auch in herausfordernden Zeiten die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
faq-bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude
Neue Förderprogramme für nachhaltige Energieprojekte in Köln
16.11.2023
Seit dem 2. Oktober 2023 stehen drei spannende Förderprogramme für die Gebäudesanierung von Wohngebäuden, Photovoltaikanlagen auf Wohn- und Gewerbeimmobilien zur Verfügung. Unser energiebüro vom Stein GmbH in Köln freut sich, Sie über diese aufregenden Entwicklungen zu informieren und Ihre Projekte zu unterstützen. Erfahren Sie mehr über die Förderkonditionen für eine klimafreundliche Gebäudesanierung sowie den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Gebäudesanierung – Klimafreundliches Wohnen
Im Rahmen der Zusatzförderung zum "Bundesprogramm für effiziente Gebäude" (BEG) zahlt die Stadt Köln zusätzlich 10 Prozent der förderfähigen Kosten aus den Bescheiden von BAFA und KfW. Die umfassende Unterstützung für die Gebäudesanierung fördert nicht nur eine nachhaltige und energieeffiziente Stadtentwicklung, sondern steigert auch den Wohnkomfort und den Immobilienwert. Darüber hinaus gewährt die Stadt Köln für weitere ökologische, wertvolle Maßnahmen eine zusätzliche Bonusförderung.
- Die Verwendung von „umweltfreundlicher Dämmung“ wird mit 15 Euro pro Quadratmeter bezuschusst.
- Für die Installation von Wärmepumpen mit einem natürliche Kältemittel erhält man zusätzlich 5 Prozent der anerkannten förderfähigen Kosten.
- Solarkollektoren mit gleichzeitiger Dachbegrünung werden 5 Prozent der anerkannten förderfähigen Kosten bezuschusst.
Wichtig: der Förderantrag ist erst mit BEG-Zuwendungsbescheid möglich. Die Reihenfolge von Förderantrag und Beauftragung der Fachunternehmen wird durch das BEG-Programm vorgegeben. Prüfen Sie immer die aktuelle Richtlinie oder lassen Sie sich durch uns beraten.
Photovoltaik – Klimafreundliches Wohnen
Die Förderung von Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern und Steckersolargeräten für bestehende Wohngebäude wurde erhöht und ausgeweitet. Jetzt fördert die Stadt Köln auch Mieterstrom-Lösungen.
Mit finanziellen Zuschüssen unterstützt die Stadt Bürger*innen dabei, ihre Immobilien nachhaltig und energieeffizient zu gestalten. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zur Senkung der Energiekosten bei, sondern schützt auch die Umwelt vor Ort. Wichtig: Beauftragung von Fachunternehmen oder Bestellungen erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides der Stadt Köln.
Photovoltaik – Klimafreundliches Arbeiten
Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Eigentümer*innen von bestehenden Gewerbeimmobilien werden künftig bei Investitionen in Photovoltaik-Anlagen von der Stadt Köln gefördert. Die Unterstützung für den Ausbau erneuerbarer Energien auf Gewerbeimmobilien trägt zur Energiewende bei und stärkt gleichzeitig die Wirtschaftsregion Köln. Die Förderung ermöglicht nicht nur die Reduzierung von CO2-Emissionen, sondern auch langfristige Kosteneinsparungen für Unternehmen. Wichtig: Beauftragung von Fachunternehmen oder Bestellungen erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides der Stadt Köln.
Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, um Ihre Energieprojekte zu realisieren und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft in Köln zu leisten. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und Unterstützung bei der Antragstellung.
Link Förderprogramme der Stadt Köln
Schwalbacher Straße – Monitoring 1 Jahr danach
02.11.2023
Ein Jahr ist vergangen, seit wir unser Energiesprong-Projekt in Köln-Zollstock abgeschlossen haben. Zunächst haben wir mit Zeller Kölmel Architekten GmbH (ZK) eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, ob dieses Energiesprong-Projekt anders als die sonstigen deutschen Projekte in Einzelvergab durchgeführte werden kann. Nach der Bestätigung der Machbarkeit haben wir zusammen mit ZK das Projekt geplant. Unsere Aufgaben waren:
- Bauphysikalische Auslegung der Gebäudehülle
- Bearbeitung der Bundesförderung Energieeffiziener Gebäude
- Planung der neuen Wärmeerzeuger
- Entwicklung und Planung der wandintegrierten Lüftungsablagen zusammen mit dem Hersteller Zehnder Group International AG
- Planung der elektrischen Komponenten
- Bauleitung der aufgeführten Gewerke
Die Erfolgsgeschichte vom Ende erzählt: Seit der Sanierung wurde ein Energieüberschuss von 21 % (9.600 kWh/a) verzeichnet, da der Verbrauch bei knapp 45.500 kWh lag und die Photovoltaik-Module beeindruckende 55.000 kWh erzeugten. Der Gesamtenergieverbrauch setzt sich aus der Nutzung der Wärmepumpe, den elektr. Durchlauferhitzern und dem Stromverbrauch der der Nutzer:innen. Dies führt dazu, dass auf dem Dach des Hauses mehr Strom erzeugt wird, als im Haus verbraucht. Dadurch sinkt der rechnerische CO2-Ausstoß pro Quadratmeter von 48 kg CO2/m²a auf -4 CO2/m²a. Dies zeigt, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern konnten.
Das Energiesprong-Projekt in der Schwalbacher Straße hatte ein ehrgeiziges Ziel: ein Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1962 schnell und kosteneffizient auf den klimaneutralen NetZero-Standard zu heben. Beachtenswert ist, dass die 16 Mietparteien während der gesamten Bauzeit in ihren Wohnungen bleiben konnten.
Ein weiterer Höhepunkt ist die erstmalige Erreichung der KfW Effizienzklasse 40 plus bei allen in Deutschland durchgeführten Energiesprong-Projekten. Das Gebäude übertrifft die Anforderungen des NetZero-Standards und erzeugt mehr regenerative Energie, als seine Bewohner benötigen.
Während dieses Projekts haben wir gelernt, dass die Rolle von Planern weit über die klassischen Bereiche der TGA hinausgeht. Unsere Aufgaben reichen von der Konzept- und Produktentwicklung bis zur Umsetzung. So können wir eine Vorreiterrolle bei der Erreichung eines klimaneutralen Gebäudesektors bis 2045 einnehmen.
Wir sind begeistert von den Ergebnissen, aber erkennen auch, dass weitere Entwicklungsarbeit und gerade bei einem hohen Vorfertigungsgrad ein größerer Austausch zwischen Architektur, Bauphysik und TGA-Planung nötig ist, um serielle Sanierungen massentauglich zu machen. Insbesondere in Bezug auf Fassaden sind weiterhin Forschung und Innovation erforderlich, um Transportfähigkeit, Rückbaubarkeit und Materialeinsatz zu optimieren.
Quelle Grafiken: Zeller Kölmel Architekten GmbH
heuteStadtmorgen eG notariell gegründet
26.10.2023
Nach einem aufwendigeren Gründungsprozess mit dem verbundenen Genossenschaftsverband „Der Genossenschaftliche e.V.“ wurde heuteStadtmorgen eG am 26.10.2023 notariell gegründet.
Einen guten Start!
Jörg vom Stein, Frank Schilling, Klaus Eschmann
Neue Mitarbeiter
09.10.2023
Zwei Auszubildende haben ihre Ausbildung im Juni 2023 abgeschlossen und wurden direkt als Angestellte übernommen: Marisa Pereira Marques als Technische Systemplanerin für Elektrotechnische Systeme und Dina Barth als Technische Systemplanerin für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Sie sind in mehreren Projekten bereits bestens vertraut und bereichern unsere Teams. Als Azubi-Nachwuchs kommt zu uns Alena Gratzfeld als Technische Systemplanerin für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik und Ali Alsayed als Technischer Systemplaner für Elektrotechnische Systeme.
Seit September erweitert auch ein neuer Werkstudent unser Büro. Till Eulenberg studiert Erneuerbare Energien an der Technischen Hochschule Köln und unterstützt uns themenübergreifend in den beiden Bereichen Bauphysik und TGA.
HeuteStadtMorgen eG – Gründung Klimagenossenschaft
06.07.2023
heuteStadtmorgen eG (i.Gr.) - die Klimagenossenschaft Köln steht für Veränderung und Wandel im Jetzt. Die Genossenschaft wird unter anderem auch von Jörg vom Stein als Vorstandmitglied gegründet, um den Wandel Kölns von heute hin zu einer klimaneutralen Metropole von morgen zu begleiten und voranzutreiben. Für ein zukunftsgerechtes Leben in unserer Stadt und eine nachhaltige Zukunft auf unserem Planeten. Für uns alle. Die Genossenschaft versteht sich als Teil eines lebendigen Netzwerkes. Sie realisiert, vernetzt und begleitet.
HeuteStadtMorgen eG (i.Gr.) ist für Menschen, die sich für eine sichere Klimazukunft in unserer Stadt einsetzen. Mitglied unserer Klimagenossenschaft zu werden ist der Anfang. Mach mit!
Artikel Kölner Stadt-Anzeiger 06.07.2023
ARTE-Dokumentation „Gute Nachrichten vom Planeten – Wie wir Städte lebenswerter machen“
05.05.2023
In der ARTE-Dokumentation wird serielles Sanieren als wichtiger Lösungsbaustein für die klimaneutrale Zukunft vorgestellt. Hauptdarsteller ist das Energiesprong-Pilot-Projekt in Köln-Zollstock, an dem das energiebüro vom Stein mit der TGA-Planung beteiligt ist.
Am 26.04.2023 hat das Netzwerk einen Rückblick-Tag organisiert, an dem Erfahrungen ausgetauscht wurden. Herr vom Stein hat hierzu auch mit seinen kritischen Gesichtspunkten beigetragen.
Der Pilot der WGaV setzt energetische Maßstäbe: Es ist die erste serielle Sanierung in der Energiesprong-Historie, die Effizienzhausstandard 40 EE erreicht hat. Das Beispiel zeigt, dass auch vermeintlich kleine Marktakteure Großes für den Klimaschutz leisten können.
So könnte ein möglicher Umbau des Rathauses in Troisdorf aussehen
02.05.2023
Alte Hülle, neuer Kern: Visualisierung Pannhausen + Lindener Architekten GmbH
Für das Rathaus in Troisdorf hat Pannhausen + Lindener Architekten GmbH mit Unterstützung unseres Büros ein sehr nachhaltiges Haustechnikkonzept mit Wärmepumpe, BiPV und Regenwassernutzung etc. entwickelt. Dabei wurde die nachhaltige Sanierung und zukunftsfähige Nutzung des Verwaltungsgebäudes aus den 70er Jahren untersucht. Als Ziele standen eine gute Gebäudehülle, eine effiziente Haustechnik, möglichst viel erneuerbare Energie und hervorragende Arbeitsbedingungen im Lastenheft. All das sei auch bei einer Sanierung zu erreichen. Und vor allem mit weit geringeren CO2-Emissionen als bei einem Neubau. Für das Projekt wird viel Photovoltaikfläche vorgesehen. Um bei dem Projekt viel Strom aus Photovoltaik zu erzielen, werden auch PV-Module gestalterisch anspruchsvoll in die Fassade integriert.
Am 20.04.2023 wurde die Machbarkeit für das Rathaus der Politik vorgestellt.
Ganzer Artikel Kölner Stadtanzeiger von Dieter Krantz, 23.04.2023 > PDF
greenaudits – Zertifizierung und Nachhaltigkeitsberatung
Aus einer langjährigen Kooperation der Bauphysikbüros IB Heinrichs, knp.bauphysik und uns heraus haben wir nun gemeinsam die greenaudits GmbH gegründet.
Mit unserem neuen Unternehmen begleiten und unterstützen wir Bauherrn, Architekten und Investoren bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Gebäude in allen Leistungsphasen von der Konzeptionierung bis zur Fertigstellung und bringen hierbei die Erfahrung von mehr als 40 Jahren Planungstätigkeit in Ihre Projekte mit ein.
Unser Leistungsbild umfasst neben der Koordination von Zertifizierungsprozessen auch die hierbei erforderlichen Fachplanungen im Bereich der Haustechnik und Bauphysik.
Nach erfolgreichem Start sind wir auf der Suche nach weiteren Mitarbeiter:innen. Gerne können Sie sich bereits jetzt bei uns bewerben. Eine Stellenausschreibung finden Sie in Kürze auch auf der Seite der greenaudits.de.
Lebensfreundlichere Urbanisierung – Hohe Straße Köln
28.02.2023
Nachhaltigkeit ist unser Herzensthema. Umso mehr freuen wir uns, dass wir an einem Projekt in der Mitte Köln beteiligt sein dürfen, bei dem nachhaltiges Bauen mit dem Wandel der urbanen Dynamik kombiniert wird. An der Seite der Architekten Caspar Schmitz-Morkramer planen wir die Bauphysik, Haustechnik und Energietechnologie für ein neues fünfgeschossiges Flex-Space-Gebäude in der Hohe Straße; nahezu unmittelbar an dem Eingang zu Kölner Einkaufszone - einer der frequentiertesten in Europa.
Der Fokus liegt hier auf der Mischnutzung aus Gastronomie, Büros und Gewerbe. Damit soll dem geänderten Einkaufsverhalten Rechnung getragen werden und Leben außerhalb der Geschäftszeiten in die Stadt gebracht sowie Angsträume vermieden werden.
Mit nachhaltigen Baumaterialien und Begrünung werden Städte aktiv gekühlt. Wir als energiebüro legen einen besonderen Wert auf den Einsatz von regenerativen Energien und eine nachhaltige Planung. Daher freuen wir uns umso mehr, dabei zu sein, wenn hier mit Recyclingbeton, einer Holzhybridbauweise sowie Dach- und Fassadenbegrünung ein wichtiger Schritt in die lebensfreundlichere Urbanisierung geschaffen wird. Und umso mehr, wenn begrünte Stadtzentren ein wichtiger Schlüssel gegen die Folgen des Klimawandels sein werden.
Dies hat nicht nur einen gesellschaftlichen Aspekt. Denn in Zukunft wird die Finanzierung von Bauprojekten davon abhängig sein, welche Auswirkungen das Gebäude auf den Klimawandel haben. Aber auch wie das Gebäude gegen die Folgen des Klimawandels gewappnet ist. Dies alles wird in einer DGNB-Bewertung und einem ESG-Rating festgehalten und ggfls. Verbesserungen werden in der Planung vorgenommen, um eine Bestbewertung zu erzielen.
© caspar.schmitzmorkramer
Auszeichnung – Heinze ArchitekturAWARD 2022
08.11.2022
Die feierliche Preisverleihung in Düsseldorf unter dem Thema Neues Wohnen fand am 3. November im Rahmen des 3-tägigen Klimafestivals in Düsseldorf statt.
In der Kategorie nachhaltiger Wohnungsbau überzeugte die Jury das Projekt Jugendwohnen Köln-Ehrenfeld in der Fröbelstraße 20. Das Architekturbüro Pannhausen + Lindener Architekten GmbH belegte den 3. Platz.
energiebüro vom Stein war bei dem Projekt mit der Planung für Bauphysik und TGA beteiligt.
Neue Mitarbeiterin
02.11.2022
Seit November vergrößert Ingrid Naumzik unser Bereich Bauphysik als Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen (FH).
Energiekostenzuschuss – Spende
16.09.2022
Beim Durchsehen meiner Nebenkostenabrechnung ist mit aufgefallen, dass durch die Bauweise unseres Baugruppe-Hauses die Kosten für Wärme einen sehr überschaubaren Anteil ausmachen. Dem entsprechend benötige ich den Energiekostenzuschuss, den viele von uns Ende des Monats bekommen, nicht. Andere Menschen werden aber für die steigenden Energiekosten den Zuschuss umso nötiger haben.
Eine Möglichkeit wie das Geld an Familien, die es dringend nötig haben, verteilt werden kann, ist es, an die“ Aktion Lichtblick e.V.“ zu spenden. Der Verein unterstützt Kinder und ihre Familien aus NRW, die in eine Notlage geraten sind. Die Anträge an die Aktion Lichtblicke werden vor Ort von Mitarbeitern aus der freien Wohlfahrtspflege überprüft und der ehrenamtlich tätige Spendenbeirat berät regelmäßig über die Spendenvergabe.
Wenn es euch wie mir geht, könnt ihr über lichtblicke spenden
oder spendet direkt auf das Konto:
Aktion Lichtblick e.V.
IBAN: DE78370205000000007070
bei der Sozialbank Köln
Verwendungszweck: „Energiekostenspende“
Bitte denkt daran, dass ihr von dem Energiekostenzuschuss auch Steuern zahlen müsst.
Lieben Gruß
Jörg vom Stein
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – Reform der Sanierungsförderung
28.07.2022
Das BMWK hat eine erneute Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) veröffentlicht. Dieses Mal ist vor allem die Sanierungsförderung betroffen:
-
Die Effizienzhaus-Sanierung wird ab dem 28.07.2022 erheblich angepasst. Das Effizienzhaus 100 entfällt. Alle anderen Effizienzhausstufen werden nur noch als Kredit mit Tilgungszuschuss gefördert. Die Tilgungszuschüsse fallen niedriger aus als bisher und werden durch Zinsvergünstigungen ergänzt.
- Die Förderung von Einzelmaßnahmen erhält eine Übergangsfrist bis 14.08.2022. Danach gelten angepasste Fördersätze, die teils niedriger ausfallen als bisher. Dafür wird der bisherige Ölaustauschbonus auf weitere fossile Erzeuger ausgedehnt. Des Weiteren entfällt die Kreditvariante.
Weitere Einzelheiten:
Pressemitteilung Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Zusammenfassung Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz PDF
Grundsteinlegung Kunstdepot Robert-Perthel-Straße
02.09.2022
energiebüro vom Stein als Planer für TGA und Bauphysik bei einer einzig-art-iger Grundsteinlegung
Flügel: Dennis Tyfus
Betriebsausflug 2022 – Solar Decathlon Europe in Wuppertal
10.07.2022
Zum ersten Mal fand der Solar Decathlon in Deutschland statt - auf dem Solar Campus in Wuppertal. Der Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Wohnen begeistert seit 20 Jahren weltweit Menschen mit klimafreundlichen Gebäuden.
Eine Veranstaltung, die sich dem Weiterbau des Gebäudebestands im urbanen Umfeld widmet, fanden wir sehr passend für unseren Betriebsausflug am 24.06.22 – klimafreundlich mit Bahn, zu Fuß und natürlich auch mit der Wuppertaler Schwebebahn.
18 Hochschulteams aus elf Ländern zeigten ihre Lösungen für nachhaltige, energieeffiziente und sozialverträgliche Architektur. Sie haben zukunftsfähige Häuser geplant, die die Energiewende und den Klimaschutz greifbar und erlebbar machen. 16 Teams bauen jetzt voll funktionsfähige Ausschnitte dieser Häuser auf dem Solar Campus in Wuppertal auf. Ihre gebauten Beiträge werden in den 10 Disziplinen (daher decathlon) - Architektur, Gebäudetechnik und Bauphysik, Energieperformance, Realisierbarkeit und sozial-ökonomischer Kontext, Kommunikation und Bildung, Nachhaltigkeit, Komfort, Funktionalität und Urbane Mobilität und Innovation - bewertet.
Mehr Informationen
www.sde21.eu
www.energiewendebauen.de
Das Energiesprong-Prinzip – NetZero-Standard in wenigen Wochen
24.05.2022
Serielle Energiesprong-Sanierungen geben einen dringend notwendigen Impuls für die Wärmewende: Sie bringen Klimaschutz und bezahlbares Wohnen in Einklang, indem sie NetZero-Sanierungen für Mehrfamilienhäuser warmmietenneutral ermöglichen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) bringt diesen innovativen, aus den Niederlanden stammenden Ansatz gemeinsam mit dem GdW und innovativen Unternehmen nach Deutschland:
- serielle Fertigung
- hohe Vorfertigungsrate
- möglichst warmmietenneutral
- schnelle Umsetzung für eine geringe Belastung der Bewohner
- wenige Eingriffe in die Wohnung
- minimalinvasive Sanierung
Aktuell wird in der Schwalbacher Straße in Köln-Zollstock ein Wohnhaus der Wohnungsgenossenschaft am Vorgebirgspark aus den 50-er Jahren mit vorgefertigten Elementen saniert und mit erneuerbaren Energien auf den NetZero-Standard gebracht. Diese Baumaßnahme ist ein Energiesprong-Pilot-Projekt in Köln.
Nach unserer umfangreichen Machbarkeitsstudie wird ebenfalls von unserem Büro die Sanierung des Mehrfamilienhauses nach den Vorgaben des „Energiesprong-Spirit“ geplant.
Link Vorher/Nachher-Vergleich
Foto: Wohnungsgenossenschaft am Vorgebirgspark eG / Zeller Kölmel Architekten
Jörg vom Stein hat bereits 2021 im EKoZet in einem Vortrag das Prinzips Energiesprong vorgestellt.
Änderung BEG-Förderprogramm für Neubauten
25.04.2022
Seit dem 20.04.2022 kann die BEG Neubauförderung unter veränderten Konditionen wieder beantragt werden. Dieses Übergangsprogramm ist nur als Kreditvariante mit Tilgungszuschuss beantragbar. Die Förderung des Effizienzhaus 40 und 55 entfällt. Nachdem der Fördertopf bereits am ersten Tag ausgeschöpft wurde, entfallen auch Effizienzhaus 40 Erneuerbare Energien (EE) und Effizienzhaus 40 Plus.
Bis Ende des Jahres ist im Neubau nur noch das Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeit (NH) mit 12,5 Prozent Tilgungszuschuss förderbar. Diese Stufe ist mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen (QNG) verbunden, was einer Zertifizierung (bspw. DGNB, NaWoh) entspricht. Ab 1.1.23 wird dieses Programm mit einem reformierten QNG-Siegel fortgeführt, das die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus betrachtet.
Die Sanierungsförderung ist davon unberührt.
Mehr Informationen zum QNG-Siegel
BEG-Förderprogramm für Neubauten wieder eingesetzt
06.04.2022
Ab 20.04.2022 kann die BEG Neubauförderung unter veränderten Konditionen wieder beantragt werden. Dieses Übergangsprogramm ist auf 1 Mrd. Euro gedeckelt und ist nur als Kreditvariante mit Tilgungszuschuss beantragbar. Es werden nur noch die Sonderklassen des Effizienzhaus 40 Erneuerbare Energien (EE), Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeit (NH) und Effizienzhaus 40 Plus gefördert. Die Förderung des Effizienzhaus 40 und 55 entfällt.
Die Höhe des Tilgungszuschusses beträgt für:
- Effizienzhaus/-gebäude 40 EE: 10 Prozent
- Effizienzhaus/-gebäude NH: 12,5 Prozent
- Effizienzhaus/-gebäude 40 Plus: 12,5 Prozent
Im Anschluss bleibt bis Ende des Jahres das Effizienzhaus/-gebäude 40 NH in Verbindung mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen (QNG) beantragbar. Ab 1.1.23 wird dieses Programm mit einem reformierten QNG-Siegel fortgeführt, das die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus betrachtet.
Ganzheitliche Grundrissplanung – Optimierung der Planung aus TGA- und Bauphysik-Perspektive
04.04.2022
Selbstverständlich ist es uns als Fachplaner bewusst, dass es sehr viele Einflüsse auf einen guten Wohnungsgrundriss gibt. An dieser Stelle möchten wir dennoch die Sichtweise der Haustechnik und Bauphysik auf eine Grundrissplanung wiedergeben. Wir haben ein Dokument verfasst, das als eine Handlungsempfehlung dienen soll, die möglichst bereits bei dem ersten Entwurf eines neuen Projektes Beachtung finden sollte. Im Idealfall können die aufgeführten Punkte positiv beeinflusst und in der Folge weniger Änderungshinweise von den Fachplanern an die Architektur gerichtet werden.
Die Grundrissplanung im Wohnungsbau hat einen großen Einfluss auf:
- die Kosten der Erstellung der Leitungen und die Betriebskosten
- Energieverluste im Betrieb und damit auch wieder auf die Betriebskosten
- den hygienischen Betrieb, der immer sichergestellt werden sollte; dabei wird über die Grundrissgestaltung bestimmt, welcher Aufwand betrieben werden muss
- die Ausstoßzeiten von Warm- und Kaltwasser, die einen großen Einfluss auf dem Komfort haben
- den Schallschutz
Temperaturabsenkung in bestehenden Wärmenetzen – Was ist möglich und sinnvoll?
22. März 2022, 17.00 – 18.30 Uhr, Veranstaltung digital per Zoom
Im Rahmen der Fernwärme-Runden der Deutsche Umwelthilfe e.V. wird die Temperaturabsenkung aus verschiedenen Blickwinkeln der Experten betrachtet, um Herausforderungen und Lösungen für grüne Fernwärme aufzuzeigen:
Temperaturabsenkung in bestehenden Wärmenetzen aus Perspektive eines Fernwärme-Versorgers
Dr. Ulrich Liebenthal, Hamburger Energiewerke GmbH
Temperaturabsenkung in bestehenden Wärmenetzen aus Perspektive eines Gebäude-Experten
Jörg vom Stein, energiebüro vom Stein GmbH
Wärmenetze können bei der Wärmwende in den Kommunen eine wichtige Rolle spielen. Dafür müssen sie jedoch klimafreundlich, effizient und verbraucherfreundlich sein bzw. werden. Die DUH möchte Kommunen bei dieser Aufgabe unterstützen und beleuchtet daher im Rahmen von kleinen Veranstaltungen zentrale Themen der klimafreundlichen Wärmeversorgung über Fern- und Nahwärmenetze. Die Veranstaltung richtt sich insbesondere an die für Energie und Wärmeversorgung zuständigen Ausschüsse der Stadt- und Gemeinderäte, steht aber auch allen weiteren Interessierten offen.
Anmeldung bis 17.03.2022 per Mail: Frau Selina Scheer unter
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Berlin
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
BEG-Förderprogramm für Neubauten
09.03.2022
Am 24.1.2022 wurde das BEG-Förderprogramm plötzlich und vorläufig ausgesetzt. Das Sanierungsprogramm ist mittlerweile unverändert wieder eingesetzt worden. Ob mittelfristig eine Reform kommt, ist unklar.
Die Förderungen für Neubauten nach den Effizienzhaus-40-Programmen soll auch noch in diesem Jahr wieder eingesetzt werden. Allerdings sollen die Fördersätze angepasst werden und mit einer Deckelung von 1 Mrd. Euro bis zum Jahresende versehen werden. Details sind noch nicht bekannt.
Generell wird die Neubauförderung reformiert und soll ab 01.01.2023 eine Bewertung anhand der Lebenszyklus-Treibhausgas-Emissionen erhalten.
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – Sofortiger Antrags- und Zusagestopp
24.01.2022
– E I L M E L D U N G –
-
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde heute (24.01.2022) mit sofortiger Wirkung mit einem vorläufigen Programmstopp belegt. Das hat der Vorstand der KfW nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am vergangenen Wochenende gemeinsam beschlossen.
-
Die enorme Antragsflut der letzten Wochen, die in den vergangenen Tagen noch einmal erhebliche zusätzliche Dynamik erlangt hat, führt zu einer Ausschöpfung der vom Bund für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bereitgestellten Haushaltsmittel; das Programm musste daher auch und angesichts der Vorläufigkeit der Haushaltsführung gestoppt werden. Allein im Zeitraum November 2021 bis heute sind bei der KfW Anträge in Höhe von über 20 Mrd. Euro Fördervolumen eingegangen.
- Über die Behandlung der vorliegenden, noch nicht zugesagten Anträge sowie mögliche alternative Förderangebote werden das BMWK und die KfW zügig entscheiden.
Weitere Informationen auf dem KfW-Portal
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - Information und FAQ´s
Wir gehen davon aus, dass das Budget der Förderung kurzfristig aufgestockt wird.
Sobald wir Neues wissen, werden wir weiterhin hier informieren.
UFO – Junge Oper Urban – Eröffnungsfest 15.01.2022 / Uraufführung 15.02.2022
Am 15.02.2022 um 11.00 Uhr findet im UFO in Düsseldorf die Uraufführung des neuen Musiktheaters „Als wir nicht wussten wer wir waren“ statt. Die Inszenierung ist gerichtet an alle ab 8 Jahren - Familien mit Kindern und Schulklassen. Bereits am 15. Januar hat das UFO-Team zum großen Eröffnungsfest eingeladen. Man kann den mobilen Theaterraum erkunden, eine kreative Pause einlegen, Musik hören und mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen.
Das UFO der Deutschen Oper am Rhein ist eine eigene mobile Spielstätte und ein mobiles Klanglabor für acht unterschiedliche Spielorte in Düsseldorf und Duisburg, dass vom Architektenkollektiv raumlabor berlin entwickelt wurde.
Das energiebüro vom Stein stand dem raumlabor berlin planerisch zur Seite und hat es bezüglich der elektrischen und lufttechnischen Versorgung sowie der ton- und lichttechnischen Anlagen beraten. Für uns bestand bei dem Projekt die Herausforderung, in die mobile Einheit ein Beheizungs- und Belüftungskonzept umzusetzen, welches sehr kompakt und raumsparend alle gestellten Nutzeranforderungen erfüllt.
Bereits im Herbst, am 01.10.2021 ist UFO bereits in Duisburg auf dem Portsmouthplatz vor dem Duisburger Hauptbahnhof mit der Uraufführung von „Die unbedingten Dinge“ ‚gelandet‘. Das UFO eignet sich hervorragend für mobile Spielformate mit Spaßfaktor. Je nach Bedarf kann mankleine Räume an- und abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio oder eine transparente Blase für vielfältige Interaktionen zwischen den Schauspielern und dem Publikum.
Einstellung der Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 zum 01.02.2022
05.11.2021
Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden ab dem 01.02.2022 in den Programmen 261/263/264 sowie 461/463/464 die Förderstandards:
- Effizienzhaus/-gebäude 55,
- Effizienzhaus/-gebäude 55 Erneuerbare Energien,
- Effizienzhaus/-gebäude 55 Nachhaltigkeit im Neubau
nicht mehr angeboten und die Förderung auf Bestandssanierungen und besonders energieeffiziente Neubaustandards fokussiert.
Für die Neubau-Förderstandards Effizienzhaus/-gebäude 55, Effizienzhaus/-gebäude 55 Erneuerbare Energien, Effizienzhaus 55 Nachhaltigkeit können noch bis einschließlich 31.01.2022 Anträge gestellt werden. Die neuen Merkblätter sowie die Infoblätter zur Antragstellung werden mit Stand 02/2022 nach der Ressortabstimmung des Bundes über die Richtlinien der BEG voraussichtlich Anfang Januar 2022 im KfW-Partnerportal zur Verfügung gestellt.
Auszug aus dem Infoletter November 2021 der Energieeffizienz-Expertenliste
FAQ Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Kölner Klimawette
05.11.2021
Bei der Kölner Klimawette sind wir auf Platz 2
Bemerkenswert ist das Ergebis des Schillergymnasiums Köln
Bild: Stiftung Energieeffizienz, J. Ortjohann
Mehr zur Kölner Klimawette: unser Artikel vom 14.10.2021
Kölner Klimawette – unser Büro als Wettpate
14.10.2021
Um die Klimakrise einzudämmen und das Pariser Klimaschutzziel zu erreichen, müsste eine Tonne CO2 pro Person und Jahr eingespart werden.
Top die Kölner Klimawette gilt!
Für die Stadt Köln nahm Herr Bürgermeister Wolter die Klimawette an - mit dem Einsparziel 16.317 t CO2 bis zum 1. November zur COP 26 Weltklimakonferenz in Glasgow.
Die Teilnahme an der der Klimawette erfolgt unter www.dieklimawette.de/mitmachen durch
- ein Versprechen für persönliche CO2-Sparmaßnahmen und/oder
- eine Spende für wirkungsvolle Klimaschutzprojekte mit sozialem Mehrwert.
Beim Gewinn der Wette kompensiert unser Büro ca. 10 t CO2-Emissionen, die wir mit der Beheizung unserer Büroräume in den kommenden 2,5 Jahren verursachen.
Für die Kompensation werden wir eine Spende bei atmosfair-Klimaschutzprojekte vornehmen.
Die CO2-Sparmaßnahmen werden mit der CO2-Avatar App erfasst. Die App wurde mit dem CO2COMPASS-Netzwerk für klimaneutrale Kommunen 2035 unter Trägerschaft der Stiftung Energieeffizienz entwickelt.
In der Gesamttabelle der CO2-Städteliga liegt Köln am 04.10.21 auf Platz 2 hinter Berlin mit 788 t CO2-Einsparung.
Bild: Stiftung Energieeffizienz, J. Ortjohann
Link: Die Klimawette
Neue Mitarbeiter
Neue Mitarbeiter
30.09.2021
Zur zweiten Jahreshälfte bekommen wir zwei neue Mitarbeiter – eine schlagkräftige Verstärkung sowohl im Bereich TGA als auch Bauphysik.
Seit Mitte August erweitert Fabian Ruf den Bereich Bauphysik als Master of Engineering, Green Building Engineering und Bachelor of Science, Energie- und Gebäudetechnik. Zeitnah wechselt Max Beckmann nach einer zusätzlichen Fortbildung von TGA zu Bauphysik mit der Qualifizierung zum staatlich anerkannten Sachverständigen für Schall- und Wärmeschutz. Der Bereich Bauphysik wurde somit weiter „ausgebaut“ und bekommt mehr Gewicht in der Struktur des Büros.
Seit dem 15.09.21 konnten wir Jörg Röhling als staatl. geprüfter Techniker für Heizung- und Klimatechnik für das Team TGA gewinnen. Jörg Röhling hat neben einer handwerklichen Ausbildung bereits mehrere Jahre Berufserfahrung in der Planung und konnte sich somit vom ersten Tag an fachlich in laufende Projekte einbringen.
Neue Auszubildende
15.09.2021
Unser Nachwuchs ist unsere Zukunft.
energiebüro vom Stein engagiert sich seit 2017, jungen Menschen eine Berufsausbildung zu ermöglichen und so qualifizierte Fachkräfte auszubilden.
Im Bereich TGA Technischer Systemplaner haben bei uns ab dem 01.08.2021 gleich zwei neue Auszubildende ihre Lehre angefangen: Dina Marie Barth für die Versorgungs- und Ausrüstungstechnik und Tobias Robertz für die Elektrotechnische Systeme. Wir freuen uns, sie fachlich begleiten zu können.
energiesprong
14.09.2021
Passivaustagung 2021 – Vorstellung Bürogebäude brüneo
11.08.2021
Das Passivhaus Institut veranstaltet mit der EnergieAgentur.NRW sowie der Universität Innsbruck vom 10.09. bis 15.09. die 25. Internationale Passivhaustagung 2021.
Herr Jörg vom Stein stellt am Freitag, 10.09.21 um 13:50 (Session 2 online) zum Thema Nachhaltigkeitsszenarien das Coworking-Space als Passivhaus.
energiebüro vom Stein hat das Projekt brüneo als Energie-/TGA- und Bauphysik-Planer unterstützt. Das Bürogebäude brüneo Business Center in Brühl wurde 2020 ausgezeichnet als „Energieeffizientes Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen – Schulen und Bürogebäude“. Das Business Center ist bilanziell CO2-neutral; das Gebäude wurde in Passivhaus-Standard gebaut, eine Photovoltaik-Anlage produziert den Großteil der benötigten elektrischen Energiefür die Beheizung und Kühlung sowie die Arbeitsmittel.
Foto: brüneo Gesellschaft für gute Geschäfte mbH, Brühl
Mehr Informationen hierzu in unserem Bericht vom 09.02.2021
Umfangreiche Projektpräsentation bei EnergieAgentur.NRW
Vorstellung brüneo freiRaum YouTube
BIM – ein ‚funktionierendes‘ Modell
14.06.2021
Nach einigen Näherungsversuchen haben wir die richtige Entscheidung getroffen – ein Wechsel der TGA-Planungssoftware.
„Hier sehe ich jedoch noch Bedarf für einen nötigen Bewusstseinswandel. Wenn alle Beteiligten es schaffen, dass Entscheidungen zur Ausführung sorgfältig getroffen werden, in frühe Phase der Planung verlegt und dann nicht mehr verändert werden, können wir einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen – und Kosten sparen“, zeigen sich Nacke und Schneider überzeugt. „Das ist ja das Ziel von BIM!“
Ganzer Artikel „Reden ist Gold“ integraleplanung, Edition 2021
Kastanienhof – Alt und Neu
20.05.2021
In Wesseling-Urfeld wurde 2018 der Umbau und die Erweiterung eines bestehenden Vierseithofes zu Wohnen und Gewerbe geplant und 2021 fertig errichtet. Die Kombination aus Alt und Neu und dem Baustoff-Mix Beton/Holz/Ziegel gibt dem ‚Kastanienhof‘-Gelände einen modernen Hofcharakter. Die bestehenden landwirtschaftlichen Gebäude wurden bis auf das Wohngebäude abgebrochen, das bestehende Wohngebäude umgebaut und ergänzt, drei Neubauten kamen hinzu.
energiebüro vom Stein hat für den Bauherrn die Nachweise für den Wärme- und Schallschutz erstellt.
Wir testen und alle machen mit
15.04.2021
Einen Dank an alle Mitarbeiter:innen
Bereits im März wurden von den Mitarbeiter:innen immer wieder die Corona-Teststationen genutzt.
Seit Anfang April können wir unseren Mitarbeiter:innnen Selbsttests zu Verfügung stellen.
Auf freiwilliger Basis gibt jede Mitarbeiter:in an, wann er/sie bei einer Station getestet wurde und nutzt versetzt dazu die Selbsttests im Büro. Dadurch wissen wir, dass Jede:r zwei Mal in der Woche getestet ist. Das gibt uns mehr Sicherheit. Da das von allen als sinnvoll erachtet wird, hat es zu dem Vorgehen keine Diskussion gebraucht.
Nochmals danke dafür.
Jörg vom Stein
Kolloquium der Bachelorarbeit unter freiem Himmel
08.03.2021
Unser Werkstudent Sergej Usov hat am 25. Februar sein berufsbegleitendes Studium als Bachelor of Engineering Elektrotechnik mit einer außergewöhnlichen Präsentation abgeschlossen. Im Rahmen seiner von uns und Ingenieurbüro Thorsten Ellenbeck betreuten Bachelorarbeit „Entwicklung eines inselnetzfähigen Stromgenerators als Fahrradanhänger auf der Grundlage von Photovoltaik und Batterietechnik“ wurde eine neue Anwendung für Lastenfahrräder entwickelt. Der Solaranhänger, der gleichzeitig als schattenspendender Stand dient, wird Klimaschutzgruppen für Veranstaltungen wie z.B. Infostände oder Straßenfeste zur Verfügung gestellt.
Die Premiere hatte der Anhänger am besonders sonnigen Tag bei seinem Kolloquium, an dem der Fachhochschul-Professor und seine Bachelor-Betreuer in einer entspannten Atmosphäre draußen im Hof unseres Büros teilnahmen. Der Anhänger lieferte mit einem ausfaltbaren Solar-Dach mehr als genug Strom für den Anschluss des Laptops und des Monitorswährend des Vortrages. Mit dem Überschuss wurde gleichzeitig ein Akku geladen, mit dem ein paar Stunden mit bewölktem Himmel überbrückt werden können.
Anschließend konnte er mit einigen Projektbeteiligten, Arbeitskollegen und Freunden Corona konform den erfolgreichen Abschluss feiern.
Gern haben wir Herrn Usov nun als Bachelor in unseres Team als Elektroplaner übernommen.
Demnächst wird Herr Usov ein Masterstudium beginnen und wir sind froh, dass er uns auch in dieser Zeit weiterhin für die TGA-Fachplanung zur Verfügung steht.
Mehr Informationen / bereits berichtet:
standpunkte/bachelor-masterarbeit-studentenbetreuung
Bürogebäude brüneo – Auszeichnung NRW
09.02.2021
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW das Auszeichnungsprojekt „Energieeffiziente Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen – Schulen und Bürogebäude“ ins Leben gerufen, um vorbildliche energieeffiziente Gebäude zu identifizieren und auszuzeichnen.
Das Bürogebäude brüneo Business Center in Brühl wurde 2020 ausgezeichnet.
energiebüro vom Stein hat das Projekt als Energie-/TGA- und Bauphysik-Planer unterstützt.
Foto: brüneo Gesellschaft für gute Geschäfte mbH, Brühl
In dem Business Center und Coworking Space können Freelancer, Startups und kleine Unternehmen ein Büro mit der gesamten notwendigen Infrastruktur eines Arbeitsplatzes mieten und die Funktionsräume wie Küchen, Kommunikationszonen, Besprechungs- und Tagungsräume etc. gemeinsam nutzen. Hier entstehen Synergien und wirtschaftliche Effekte für ein Unternehmernetzwerk. Die Nachhaltigkeit bei diesem Projekt wird sichtbar durch die effiziente Flächennutzung sowie die Schonung wertvoller Ressourcen durch die Verwendung aus Rückbau wiedergewonnener Baustoffe für die Fassade. Gleichzeitig konnte ein sehr hoher Designanspruch umgesetzt werden. Mit einem speziellen Brandschutzkonzept konnte die Stahlkonstruktion sichtbar bleiben und auf chemischen oder mineralischen Brandschutz verzichtet werden. Dadurch wird auch der Rückbau mit sortenreiner Trennung der Baumaterialien mitgedacht. Das brüneo Business Center ist bilanziell CO2-neutral; das Gebäude wurde in Passivhaus-Standard gebaut, eine Photovoltaik-Anlage produziert den Großteil der benötigten elektrischen Energiefür die Beheizung und Kühlung sowie die Arbeitsmittel.
Umfangreiche Projektpräsentation bei EnergieAgentur.NRW
Veröffentlichung online im Magazin "innovation & energie" 1/2021, Seite 18
Vorstellung brüneo freiRaum YouTube
Aufruf „Den ganzen Lebenszyklus beim Bauen in den Blick nehmen - eine Schlüsselfrage für den Klimaschutz“
28.01.2021
Ein breites Bündnis von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis fordert die Bundesregierung auf, die klimafreundliche Errichtung, Erhaltung sowie den Rückbau von Gebäuden zu forcieren.
Den Aufruf (PDF Download) haben wir mit über 80 Unterstützerinnen und Unterstützer, von Baustoffherstellern über Energieberater-Verbände und andere Baufachleute bis hin zu großen Umweltverbänden und den Architects for Future, unterzeichnet. (Stand: 28.01.21)
Mehr bei der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Neuer Mitarbeiter
28.01.2021
Unser Auszubildender Matthias Misch hat am 25. Januar seine Ausbildung in unserem Büro erfolgreich als Technischer Systemplaner für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik abgeschlossen. Wir freuen uns, dass wir ihn Mitte Februar als Angestellter übernehmen können. Er ist in mehreren Projekten bereits vertraut und kann nahtlos weiterarbeiten.
Bachelor-/Masterarbeit – Studentenbetreuung
20.11.2020
Unsere Werkstudenten lernen während ihres Studiums in unserem Büro die Praxis kennen, indem sie projektbezogene Aufgaben übernehmen. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, ein Thema für ihre Abschlussarbeiten zu finden und auszuarbeiten. Wir begleiten die Studierenden mit unserem Fachwissen und jahrelanger Erfahrung in dem jeweiligen Bereich. Sie haben dabei die Gelegenheit, fachübergreifend Einblick sowohl in die Themen der TGA als auch Bauphysik mit der Verknüpfung zu den regenerativen Energien zu haben.
Max Beckmann wurde dieses Jahr bei seiner Masterarbeit von uns betreut und nach dem Abschluss M. Eng. Green Building Engineering direkt am 15.10.20 von uns für die Fachplanung von Anlagen Heizung/Lüftung/Sanitär angestellt. Es war ein gelungener Weg für beide Seiten.
In seiner Masterarbeit hat Herr Beckmann die Verteilverluste von Heizungs- und Trinkwarmwassersystemen in Mehrfamilienhäusern thematisiert. energiebüro vom Stein hat bereits in mehreren Berechnungen und Untersuchungen nachgewiesen, dass die Zirkulationsverluste der Warmwasserverteilung in der Normung weit unterschätzt werden und gerade in immer energieeffizienteren Häusern in der Bilanz aus Raumwärme Warmwasserbedarf und Verteilverluste einen bedeutenden Anteil ausmachen. Ziel der Abschlussarbeit war es, die diesbezüglichen Angaben aus den EnEV-relevanten Normen anhand eines Fallbeispiels zu prüfen und in dem Untersuchungsobjekt das Reduktionspotenzial verschiedener Maßnahmen zur berechnen. Dazu wurde das Zweileitersystem eines Mehrfamilienhauses untersucht.
Sergej Usov strebt den berufsbegleitenden Abschluss Elektrotechnik als Bachelor of Engineering an. Im Rahmen seiner von uns und Ingenieurbüro Thorsten Ellenbeck betreuten Bachelorarbeit „Entwicklung eines inselnetzfähigen Stromgenerators als Fahrradanhänger auf der Grundlage von Photovoltaik und Batterietechnik“ wird eine neue Anwendung für Lastenfahrräder entwickelt. Der 1-phasige Generator stellt eine nachhaltige Stromerzeugung für mobile Anwendungen dar, der mithilfe eines elektrisch angetriebenen Anhängers, mit einem Fahrrad oder zu Fuß transportiert werden kann. Die Steuerung und Überwachung sollen über eine Benutzeroberfläche bedienbar sein. Der Solaranhänger, der gleichzeitig als schattenspendender Stand dient, wird Klimaschutzgruppen für Veranstaltungen wie z.B. Infostände oder Straßenfeste demnächst zur Verfügung gestellt. Die Förderung von Lastenrädern trägt in unserem Sinne zur Mobilitätswende bei, bringt neue Anwendungen im Bereich der Logistik oder Beförderung hervor, die vor allem, wie im Handwerksbereich, von der hohen Zuladung und Elektroantrieben profitieren können. Der Solaranhänger ist demnächst fester Bestandteil unserer Fahrradflotte, mit der wir nachhaltig unsere Baustellen überwachen.
Das Projekt wird durch unterschiedliche Akteure getragen, einen Teil durch das Förderprogramm Klima-Schritte der Stadt Köln, zu weiteren Sponsoren gehört unser Büro energiebüro vom Stein GmbH, die Energiegewinner e.G., Weber Eickholt Architekten, Christian Althoff und das ing:e Ingenieurbüro Thorsten Ellenbeck.
Ab dem 01.11.2020 wurde von uns Wesam Alashkar als Werkstudent für den Bereich Bauphysik angestellt. Er studiert Bauingenieurswesen an der TU Dortmund.
Genoveva-Gymnasium – Auszeichnung
03.11.2020
Das Genoveva-Gymnasium in Köln gehört zu den 30 Bauwerken in NRW, die als innovativ, vorbildlich und richtungsweisend ausgezeichnet wurden. Bei dem Projekt hat energiebüro vom Stein in Zusammenarbeit mit Chestnutt_Niess Architekten PartGmbB BDA die thermische Bauphysik, Raum- und Bauakustik für die Schulerweiterung geplant. Wir freuen uns über die Anerkennung.
Mehr Informationen bei der Architektenkammer NRW
Die Fachzeitschrift Bauwelt hat bereits in der Ausgabe 8.2020 sehr detailreich das Projekt präsentiert. PDF
Baustoffe und Bauteile – Online-Seminar
Baustoffe und Bauteile - Nachhaltigkeit und ihre Beurteilungskriterien
Veranstalter: energiekonsens in Kooperation mit der Architektenkammer Bremen.
Dienstag, 24. November 2020, 14:00-17:30 Uhr
Nachhaltigkeit spielt im Baubereich eine immer größere Rolle. Aber: Ist ein ökologischer Baustoff immer nachhaltig? Und: Wie wird Nachhaltigkeit definiert? In diesem Seminar werden Baustoffe, Anstriche und Bauteile im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit bewertet und Zertifizierungssiegel wie RAL, Blauer Engel und natureplus unter die Lupe genommen. Das Ziel: kein Labeldschungel sondern klare Bewertungen von Baustoffen! Vor diesem Hintergrund werden sowohl Instrumente zur Bewertung von Baumaterialien sowie Methoden zur Überprüfung und Optimierung von Leistungsverzeichnissen am Bau vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt gilt biozidfreien Fassadenprodukten und Qualitätssiegeln von Fenstern.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen Artikel „Modernes Lehmmauerwerk ist richtungsweisend für nachhaltiges Bauen“ von Dr.-Ing. Raik Hartmann (Bauen+, 5/2020, Lehmbau) aufmerksam machen, in dem er die hohe Leistungsfähigkeit des Lehms als Baustoff begründet.
Köln muss bis 2030 klimaneutral werden – Presseerklärung
24.09.2020
Jörg vom Stein engagiert sich für Klimaschutz als Mitglied der Bürgerinitiative Klimawende Köln. In dem Rahmen wurde er als Mitglied der Projektgruppe Energie des Klimarats Köln von der Klimawende Köln und von scientist for future nominiert. In der Presseerklärung wird seine Position deutlich. Auch das energiebüro vom Stein beteiligt sich an dem Bürgerbegehren und sammelt Unterschriften für 100% erneuerbare Energie.
Presseerklärung von Klimawende Köln vom 23.09.2020
*Klimawende Köln fordert vom Klimarat die Einhaltung des 1,5-°C-Klimaschutzziels*
Im August hat der Klimarat der Stadt Köln, bestehend aus Mitgliedern aus Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, seine Arbeit aufgenommen. Bisher heißt es, dass der Klimarat konkrete Fahrpläne für alle Sektoren erarbeiten soll, damit Köln den CO2-Ausstoß von aktuell 10 Millionen Tonnen jährlich bis 2030 auf 6 Millionen Tonnen reduziert. Am Montag legte die Klimawende Köln dem Klimarat ein Positionspapier vor, in dem sie erläutert, warum diese Pläne nicht ausreichen und Köln bereits bis 2030 klimaneutral sein muss.
Klimawissenschaftler*innen haben für den UN-Klimarat (IPCC) errechnet, dass die Menschheit insgesamt ab 01.01.2018 nur noch 580 Milliarden t CO2 ausstoßen darf, um das 1,5-°C-Ziel mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit zu erreichen. Daraus abgeleitet stand unserer Stadt noch ein CO2-Budget von 75,3 Tonnen zu. Davon werden wir allerdings bis zum Jahresende bereits 30 Millionen Tonnen emittiert haben. Bei unverändertem CO2-Ausstoß wäre das Budget in 4,5 Jahren aufgebraucht.
Werden die Treibhausgas-Emissionen von 2021 an linear auf Null reduziert, reicht das Budget noch neun Jahre, also bis 2030.
*Köln darf nur noch 45,3 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen*
„Sicherlich eine Herausforderung, aber in Deutschland haben wir dafür die Technik, die fachkundigen Installateur*innen und auch die notwendigen Finanzmittel“, sagt Jörg vom Stein. „Schon heute leiden die Menschen im globalen Süden am stärksten unter den Folgen des Klimawandels. Daher sagen wir, dass die sogenannten Industrieländer, die viele Jahrzehnte große Mengen an CO2 ausgestoßen haben, eine historische Verantwortung haben und als erste klimaneutral werden müssen! Außerdem werden dadurch viele neue Arbeitsplätze entstehen“, führt Jörg vom Stein von Klimawende Köln aus. Die Bürgerinitiative beruft sich dabei auf die Empfehlungen der Wissenschaft, wie z.B. dem NewClimate Institute.
Klimawende Köln fordert daher den Kölner Klimarat auf, sich auf ein ambitioniertes Klimaschutzziel zu verständigen und wird sich an der Erarbeitung von konkreten Klimaschutzmaßnahmen beteiligen.
Um die Stadt bei der Einhaltung des Klimaziels zu unterstützen, führt Klimawende Köln derzeit ein Bürgerbegehren durch, in dem sie von der RheinEnergie AG fordert, die Stromversorgung bis 2030 auf erneuerbare Energien umzustellen. „Wenn wir 25.000 Unterschriften gesammelt haben, müssen die Stadtratsmitglieder darüber entscheiden, ob sie unsere Forderung unterstützen oder ablehnen“, erklärt Anna Prieß von Klimawende Köln. Die Klimawende hofft auf die Unterstützung all jener Ratsparteien, die sich im Kommunalwahlkampf für den Klimaschutz stark gemacht haben.
Sollte der Stadtrat die Forderung ablehnen, führt die Bürgerinitiative einen Bürgerentscheid durch, in dem dann alle Kölnerinnen und Kölner zur Abstimmung aufgerufen sind.
Neue Auszubildende
12.08.2020
Seit drei Jahren bilden wir in dem Bereich Technischer Systemplaner für Versorgungs- und Ausrüstungstechnikaus. Seit dem 01.08.2020 haben wir den Ausbildungsbereich erweitert. Wir freuen uns, Marisa Pereira Marques bei der Berufsausbildung zur Technischen Systemplanerin Elektrotechnische Systeme fachlich begleiten zu können.
Betriebsausflug 2020 – Wasserski am See in Langenfeld
04.08.2020
Nach einer längeren Zeit der Ungewissheit wegen der Corona-Pandemie konnte das Wasserskifahren doch wieder mal stattfinden.
Mit den entsprechenden Abstandsregeln konnten wir die gemeinsame Zeit auf dem Wasser genießen und sich so richtig austoben.
Nur das Grillen fehlte, das holen wir nach.
Neuer Mitarbeiter
06.05.2020
Seit dem 01.05.2020 unterstützt Sergej A. Usov als Werkstudent unseren TGA-Bereich Elektrotechnik. Im Rahmen der Tätigkeit hat er die Möglichkeit, seine Bachelorarbeit praxisbezogen zu schreiben. Er studiert berufsbegleitend Elektrotechnik an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen und hat bereits eine Ausbildung als Mechatroniker abgeschlossen.
Schmales Stadthaus in Köln – Neubau Hüttenstraße 22a in Köln
08.04.2020
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift DETAIL wird über das besonders schmale Stadthaus in Köln des Architekten Wolfgang Zeh berichtet.
Die Baulücke in der denkmalgeschützten Häuserzeile der Gründerzeit in Köln-Ehrenfeld misst 10 x 3,50 Meter.
energiebüro vom Stein hat die bauphysikalischen Nachweise erstellt und eine Beratung zu Wärmeerzeugung durchgeführt. Nach den von unserem Büro erstellten Berechnungen erreichte der 2017 geplante Neubau das Anforderungsprofil für das Effizienzhaus 70 der KfW.
Mehr-als-Wohnen-Pakt Köln / Das Bündnis für Gemeinwohlprojekte
16.03.2020
Für eine neue Gemeinwohlorientierung des Kölner Immobilienmarktes und Förderung von innovativen Wohn-, Gewerbe- und Kulturprojekten
Das Stadtentwicklungskonzept Wohnen lädt ein: „Das Stadtentwicklungskonzept Wohnen ist als offener Prozess angelegt. Es ist eine Einladung an die Stadtgesellschaft, das Wohnen in Köln mit zu gestalten und sich am Dialog über die Kölner Wohnungspolitik zu beteiligen.“
Als zivilgesellschaftliche Akteure engagiert sich das Bündnis für Gemeinwohlprojekte für ein neues, umfassendes Gemeinwohlverständnis in Umgang mit Grund und Boden und will dies mit konkretem Leben füllen. Das Ziel ist: Die Qualität der Stadt zu erhalten, sie stetig weiter zu entwickeln, und - wo erforderlich – wiederherzustellen, und gleichzeitig Antworten auf die Fragen eines verantwortungsvollen Umgangs mit endlichen Ressourcen zu finden.
Koordination durch:
Sascha Gajewski – Vorstand STADTRAUM 5und4 und
Almut Skriver – Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak
Bündnisadresse:
7. Kölner Wohnprojektetag für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
Der für den 21. März 2020 geplante
7. Kölner Wohnprojektetag
muss leider aufgrund der Corona-Situation entfallen.
Neuer Mitarbeiter
17.01.2020
Unser neue Kollege Heinrich Vater, Dipl.-Ing. (FH) Architekt und staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz, erweitert ab Januar unser Bereich Bauphysik.
BOB Campus Wuppertal – gemeinsam Stadt machen!
Unser aktuelles Projekt im Bereich Bauphysik wird im Rahmen der Reihe ‚Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur‘ am
Dienstag, 28.01.2020, 19:00 bis 20:00 Uhr
im Haus der Architektur Köln e.V. präsentiert.
Für den Umbau einer ehemaligen Textilfabrik in Wuppertal-Oberbarmen wurden in einem kooperativen Planungsprozess die Bedarfe im Quartier abgefragt und ein Nutzungskonzept entwickelt, welches auf vielen Ebenen einen positiven Impuls in diesem benachteiligten Quartier geben soll. Gemeinsam mit der Bauherrin Johanna Debik vom BOB Campus, eine Initiative der Montag Stiftung Urbane Räume, stellt Ragnhild Klußmann von den raumwerk.architekten aus Köln die Planung und den gemeinsamen Entwicklungsprozess mit vielen Akteuren vor. Hier entsteht eine Mischung, die für einen Fabrikumbau ganz besonders ist.
Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof 2, 50676 Köln
Köln klimaneutral bis 2030 – warum und wie
Wir möchten aktuell vor allem die Kölner Bürger auf eine Veranstaltung am 16.01.20 aufmerksam machen.
Die Bürgerinitiative Klimawende Köln setzt sich ein, um mit Hilfe von Bürgerbegehren einen effektiven Klimaschutz zu erreichen.
Die Veranstaltung wird unterstützt von Scientists for Future Köln/Bonn und Engineers for Future.
Sommerfest 2019 – Kirschbaum wird gemeinsam gepflanzt
30.08.2019
Nachdem unsere schöne große alte Birke entfernt werden musste, fehlte entschieden etwas auf unserer Grünfläche.
Unser Sommerfest war ein guter Anlass, gemeinsam ein neues „ grünes Leben“ zu pflanzen. Neben den Sitzgelegenheiten wächst jetzt eine Kirsche. Sie wird uns mit ihren Blüten, Früchten und in der Zukunft ihrem Schatten erfreuen.
Neuer Mitarbeiter
14.06.2019
Nach dem Abschluss als Master Green Building Engineering erweitert Chris Gerstmayr, bereits Bachelor Klima Engineering, als Festangestellter unser TGA-Team.
Eröffnung Heinz von Heiden Massivhäuser
08.04.2019
Nach drei Jahren unserer TGA-Planung und Betreuung wurde am 06. April das Kompetenzzentrum Heinz von Heiden Massivhäuser eröffnet. Das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Carlswerke in Köln-Mülheim kann sich sehr gut sehen lassen – eine Industriehalle wurde umgebaut, in die architektonisch anspruchsvolle Büroräume integriert wurden.
An dem Eröffnungstag wurden Informationsgespräche mit zahlreichen Gästen rund ums Thema Bauen und Wohnen geführt. Außerdem gab es einen Vortrag „Massiv gegen Mobbing“ von Carsten Stahl, Bühnenprogramm sowie Spiel und Spaß für die ganze Familie.
Fridays for Future – Katastrophale Einstellung der FDP zum Klimawandel
21.03.2019
Beitrag auf Xing Club of Climate von Jörg vom Stein
„Nachdem Christian Lindener ja bereits zu seiner Aussage "die Schüler sollten doch den Klimaschutz den Profis überlassen" viel Kritik geerntet hat, hat Katja Suding, ebenfalls FDP, die Aussage gestern bei der Talkshow mit Markus Lanz erklärt. Gemeint ist, dass wir ja alle und auch die Politik nicht so viel machen können, sondern darauf vertrauen sollen, dass die Wissenschaftler und Ingenieure die Probleme schon technisch lösen.
Wenn man das ernst nimmt, wäre die zwingende Schlussfolgerung, dass die Politik alle finanziellen Ressourcen nun in die Forschung und Entwicklung lenkt, um uns zu retten. Oder sollen wir weiter in guter FDP-Manier auf den Markt vertrauen? Das bekomme ich aber meinen beiden Teenies nicht erklärt.
Die FDP Aussage soll dem Volk suggerieren: ihr und euer Konsum seid in Ordnung; die Technik wird es schon richten. Prima, ist das doch für jeden persönlich der bequemste Umgang mit dem Klimawandel.
Nun gehen wir aber mal in uns und versuchen ehrlich zu sein. Die erste Frage ist dann, wird der Transport von einem Menschen mit einem 1,5 Tonnen Auto oder mehr nachhaltig, wenn das elektrisch betrieben wird? Wird das freistehende 200 m² Haus nachhaltig, wenn es als Passivhaus mit Wärmepumpe gebaut wird? Gerne können wir die beiden Beispiele an anderer Stelle belegen; aber hier geht es um das Prinzip. Wirklich was gegen den Klimawandel und für unsere nachfolgende Generation bewirken können wir nur, wenn wir uns ändern. Das schreibe ich als technikaffiner Ingenieur und Physiker.
Das heißt, wir brauchen andere Autos und vor allem Mobilitätskonzepte. Wir brauchen keine Einfamilienhaussiedlungen sondern Wohnkonzepte und müssen uns mal wieder auf Qualitäten statt auf Größe besinnen. Ja, wir werden weiter an der Energiewende arbeiten (auch wenn man den Eindruck hat, wir bekommen von der Regierung mehr Steine als Ansporn in den Weg gelegt). Aber wir werden es nicht schaffen, über 40 Mio. Autos und zu großen Wohnraum (der Pro-Kopf-Wohnraum steigt und hat derzeit die erzielten Einsparungen zunichte gemacht) elektrisch zu betreiben. Das würde bedeuten, dass sich unser Stromverbrauch zu heute verdoppeln müsste. Wie soll das regenerativ gehen, wenn wir doch gerade unseren Reg.-Ausbau bei 38% runtergebremst haben?
Klimaschutz wird nicht von Profis gemacht, sondern von uns. Und VOR ALLEM jeder kann jetzt damit anfangen.“
Wärmepumpen-Manifest
20.03.2019
Jörg vom Stein steht der elektrischen Wärmepumpe kritisch gegenüber. Das Problem beschäftigt ihn im Zusammenhang mit der Energiewende seit Jahren, er verfolgt die Entwicklung und ist dabei offenbar nicht alleine – es gibt weitere Stimmen, die sehr skeptisch sind. Das Manifest (PDF) von Dr. Falk Auer, Dipl.-Ing. Werner Eicke-Henning, Dr. Werner Neumann und Dipl. Volksw. Gabriele Purper ist ein Ausdruck des Unverständnisses, dass der Einsatz der elektrischen Wärmepumpe bei dem stagnierenden Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung steigt bzw. von der Regierung massiv forciert wird.
Flüchtlingsunterkunft Rothenburger Straße, Projekt der Stadt Köln
19.02.2019
© Ute Piroeth Architektur
Der Hochbunker in Köln Vingst wurde von unserem Büro als TGA- und Bauphysik-Planer zusammen mit dem Architekturbüro Ute Piroeth saniert und zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Nach der Fertigstellung 2018 wurden die Räume bezogen. Aktuell berichtet das Magazin des Internetportals koelnarchitektur.de umfangreich über die Entwicklung des Vorzeigeprojekts:
www.koelnarchitektur.de/pages/de/news-archive/22530.htm
6. Kölner Wohnprojektetag für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
09.03.2019, 11-17 Uhr, Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
Seit 10 Jahren veranstaltet das Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Köln im Haus der Architektur Köln hdak ein Zusammentreffen von Baugruppeninteressierten, Wohnprojekte- und Genossenschaftsgründer zum gemeinsamen Austausch.
Diesmal soll ein Blick auf die bisherigen Entwicklungen und vor allem Zukunftsperspektiven für Köln geworfen werden unter dem Motto:
„Kölner Perspektiven – Mit gemeinschaftlichem Bauen und Wohnen Stadtgesellschaft verändern“.
In diesem Rahmen zeigt auch die Stadt Köln von 9. bis 29. März 2019 im Rathaus | Spanischer Bau die Ausstellung „MehrWert fürs Quartier | Konzeptverfahren und Baukultur“. Es werden 10 Best Practice Beispiele aus ganz Deutschland vorgestellt, in denen die Konzeptvergabe als leistungsfähiges Instrument der Stadtentwicklungs- und Liegenschaftspolitik einen vielseitigen und sozialgerechten Wohnungsbau sowie den Erwerb z.B. von städtischen Grundstücken durch Baugemeinschaften ermöglicht. Als elftes Beispiel werden die Baugruppenprojekte auf dem Kölner Clouth-Gelände mit Führungen präsentiert. Eine der Baugruppen-Führungen (am 16.03.19, 13 Uhr, Treffpunkt Kautschukstraße 6) wird mit dem Schwerpunkt Genossenschaft von Jörg vom Stein durchgeführt.
Der Wohnprojektetag wird mit dem Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker eröffnet.
Das weitere Programm finden Sie unter:
www.hda-koeln.de/kalender/190309_ngbw
www.hda-koeln.de/kalender/190316_woge
brüneo freiRaum im Bau
05.10.2018
Gründer Michael Volkmann lässt einen neuen Coworking Space entstehen, mit neuen Räumen am Wirtschaftsstandort Brühl an der alten Zuckerfabrik. energiebüro vom Stein GmbH steht ihm im Bereich TGA und Bauphysik zur Seite. Hier sollen sich Synergien und wirtschaftliche Effekte für ein Unternehmernetzwerk entwickeln.
brüneo freiRaum befindet sich noch im Bau und soll voraussichtlich Ende 2019 bezugsfertig sein.
Auf der Homepage von brüneo kann man den aktuellen Baufortschritt verfolgen, die Bilder einer Webcam werden alle 15 Minuten aktualisiert.
www.brueneo.de/de/page/coworking-brueneo-freiraum#baufortschritt
20. Wertermittlungstag NRW – Vortrag im Haus der Stadt
21.09.2018
Das Bildungswerk VDV (Verband Deutscher Vermessungsingenieure) und die AGVGA (Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden der Gutachterausschüsse NRW) hat am 06.09.2018 in Düren den 20. Wertermittlungstag NRW organisiert.
In dem ersten Seminarblock der Veranstaltung hielt Herr Jörg vom Stein einen Vortrag zum Thema: Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung. Dabei ging es im ersten Teil um die Gegenüberstellung der verschiedenen Wärme- und Kälteerzeuger (BHKW, Wärmepumpe, Brennwerttechnik, Kälteadsorption, Wärmepumpe z.B. mit Eisspeicher, Brennstoffzelle, Pellet, Solar, Elektroheizung) mit der Betrachtung aus dem Gesichtspunkt der EnEV und im zweitem Teil um die Wärmeverteilung, unterschiedliche Pumpen, Leitungen, Leitungsdämmung, Wärmeabgabeflächen (Heizkörper, Fußboden-; Decken-; Wandheizflächen, Luftheizungen, Sockelleiste, Heizkreisabgleich, Steuerung.
Durch viele Fragen hat sich gezeigt, dass bei der Wertermittlung noch nicht so viel Augenmerk auf die Haustechnik gelegt wurde. Umso erfreulicher waren die positiven Rückmeldungen nach dem Vortrag, die zeigten, dass der Wissenstransfair erfolgreich war.
5. Kölner Wohnprojektetag für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
10.03.2018, 11–17 Uhr, Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
mischen possible!
das ist das diesjährige Motto des Begleitprogramms der Veranstaltung des Netzwerks für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Köln in Zusammenarbeit mit dem Haus der Architektur Köln hdak und der Volkshochschule.
Neben der Möglichkeit zur Information über die Wohnprojekte wird die „richtige“ Mischung im Mittelpunkt stehen: „Ziel soll sein, die Chancen zu erkennen, die gemeinschaftliches Bauen und Wohnen ermöglicht, wenn eine gute Mischung geplant und verwirklicht wird. Eine Mischung in der Typologie der Bauformen, von Wohnen und Arbeiten und Gewerbe, von frei finanzierten, öffentlich geförderten Mietwohnungen und Eigentum, altersgemischt und für alle Lebensformen.“
Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter:
www.hda-koeln.de/kalender/wohnprojektetag-2018/
Neuer Mitarbeiter
01.02.2018
Seit Januar 2018 vervollständigt Giovanni Navichoc mit dem Bereich Elektrotechnik unser TGA-Team. So können wir jetzt für alle Anlagegruppen im Direktkontakt zum Auftraggeber ohne Subunternehmen planen und alle Leistungen aus einer Hand erbringen.
Herr Navichoc studierte bei der Universidad de San Carlos de Guatemala in der Fachrichtung Ingenieurtechnik für Wissenschaften und Systeme und schloss auf der Technischen Hochschule Köln als Bachelor of Science Elektrotechnik die Studienrichtung Elektrische Energietechnik ab.
Podiumsdiskussion Ingenieurimpulse 2017 – Smarthome vs. Bautechnik
17.10.2017, ab 17 Uhr, Energie Kompetenz Zentrum, Kerpen-Horrem
Die Veranstaltungsreihe Ingenieurimpulse ist seit vierzehn Jahren fester Bestandteil der erfolgreichen Kooperation der EnergieAgentur.NRW und der Ingenieurkammer-Bau NRW.
„Vernetzung“, „Automation“, „intelligentes Haus“ oder eben „Smart Home“, das sind die Begriffe, an denen man zurzeit nicht vorbeikommt, wenn es um das moderne, sichere, behagliche und vor allem energieeffiziente Gebäude geht.
Aber: Wie passen diese aktuellen Techniken mit den Anforderungen der Energieeinsparverordnung zusammen, die diese Aspekte derzeit nicht fordert, sondern auf solide Haustechnik und vor allem auf hervorragende Wärmedämmmaßnahmen setzt? Wie energieeffizient ist die „smarte“ Technik wirklich? Welche Vorbehalte gibt es im Markt? Bedeutet Sicherheit in den eigenen 4 Wänden auch Datensicherheit? Kann konventionelle Bautechnik mit erprobten und langlebigen Bauprodukten, wie Wärmedämmverbundsysteme und hochwärmegedämmte Fenster, dauerhaft nicht mehr Energie einsparen und somit die Ziele der Energiewende erreichbar machen? Wie verhält sich das Kosten-/Nutzenverhältnis bei den verschiedenen Ansätzen?
In der diesjährigen Podiumsdiskussion werden sich ausgewiesene Fachleute der relevanten Disziplinen mit diesen spannenden Themenkomplex auseinandersetzten.
Im Anschluss an die Diskussion gibt es die Möglichkeit, in einer Führung vom Herrn vom Stein, energiebüro vom Stein GmbH, den Veranstaltungsort Energie Kompetenz Zentrum (EkoZet) zu erkunden.
Quelle: Ingenieurkammer-Bau NRW
Wir bilden aus
28.09.2017
"Uns geht der Nachwuchs aus. Ein Drittel der Betriebe findet laut einem DIHK-Report keine Lehrlinge.“
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, Reuters, AFP, kg vom 18. Juli 2017
Fachkräftemangel ist ein zweischneidiges Problem. Einerseits bilden viele Betriebe gar nicht aus, andererseits gibt es zu wenige Bewerber bzw. es werden zu hohe Kriterien an die Bewerber gestellt.
energiebüro vom Stein GmbH ist ein Ausbildungsbetrieb
Wir übernehmen die Verantwortung für die Zukunft und versuchen, uns an der Entwicklung zu beteiligen. Seit September 2017 ist energiebüro vom Stein GmbH berechtigt, Nachwuchskräfte auszubilden und besetzt direkt eine Ausbildungsstelle für einen Technischen Systemplaner für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik.
Unser Azubi Matthias Misch möchte bei uns fundierte Fachkenntnisse in der Baubranche auf seinem Gebiet erlangen. Wir freuen uns, Ihn auf diesem Weg zu unterstützen.
Führungen im EkoZet
25.09.2017
In dem Energie-Kompetenz-Zentrum in Kerpen-Horrem werden regelmäßig Fach-Führungen organisiert. Unser Mitarbeiter Gregor Nacke hat zuletzt eine Gruppe aus Senegal und eine Gruppe aus Malaysia durch das Ausbildungs- und Veranstaltungshaus geführt.
Bei der malaysischen Delegation handelte es sich um Mitarbeiter des malaysischen Stromversorgers TENAGA sowie dessen Aus- und Weiterbildungsabteilung ILSAS. Zwar lag der Schwerpunkt des Besuches auf dem praxisorientierten Unterrichtsangebot des EkoZet, dennoch konnte durch die englischsprachige Führung durch das Haus, neben den pädagogischen Aspekten, auch noch ein anderer Blick auf Energieeffizienzen und auch mögliche und neue Technologien ermöglicht werden.
Die Gruppe senegalischer Studierender war im Rahmen der „Summer School“ der TH Köln zu Besuch im EkoZet. Der Fokus der Fachführung lag hier vor allem auf Photovoltaik und Solarthermie. Besonders interessant fanden die Studierenden die solare Kälteerzeugung. Neben den schon genannten Themen wurde aber auch die Dringlichkeit von Energieeffizienz, Energieeinsparung und die Nutzung von nachhaltigen Energiesystemen verdeutlicht. Nach der Führung wurde die Lehr-Lerneinheit (LLE) Photovoltaik durchgeführt. In diesem Zusammenhang bauten die Studierenden Solarmodule zusammen, um sie anschließend für ein Experiment auf dem Dach aufzustellen.
energiebüro vom Stein hat eine neue Rechtsform
Seit dem 11.09.17 ist energiebüro vom Stein GmbH unser neuer Firmenname.
Betriebsausflug 2017 – Wasserski am See in Langenfeld
04.08.2017
Wasserski – darauf hatten wir im Sommer so richtig Lust. Mitarbeiter unserer Bürogemeinschaft Dieplaner probierten alles aus, ob auf Ski, Early Board oder Wake Board, Anfänger und Fortgeschrittene hatten ihren Spaß!
Das Wetter hat so gut mitgespielt, dass wir anschließend bis zur späten Stunde ausgelassen grillen und feiern konnten.
TA-Forum 2017 – Luft- und Wasserhygiene in Immobilien
26.09.2017, Ingenieurakademie West e.V., Umspannwerk Recklinghausen
Die Hygiene in unseren Gebäuden wird maßgeblich durch die Technische Ausrüstung beeinflusst. Luft und Wasser – zwei Medien müssen entsprechend sorgfältig beachtet werden, um die Gesundheit der Bewohner und Nutzer von Immobilien nicht zu gefährden.
Das TA-Forum 2017 bietet zu dem Thema fachliche Vorträge an, dabei wird zu den neuesten Regelwerken Stellung genommen: im Bereich Trinkwasser zum Thema Gefährdungsanalyse und zu den Hygieneanforderungen in der Raumlufttechnik.
Jörg vom Stein spricht in seinem Vortrag über die Lüftungskonzepte im Wohnungsbau.
Smart Home
12.05.2017, 16-18 Uhr im Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis in Kerpen-Horrem
Jörg vom Stein führt durch die Veranstaltung und Ausstellungserweiterung zum Thema Haus der Zukunft/Smart Home. Diese Technologie wurde in das EkoZet im Rahmen einer Masterarbeit des ehemaligen Werkstudenten Nicolas Wolf eingebunden.
Experten aus dem Bereich intelligente Gebäudetechnik und erneuerbare Energien werden das Thema in Kurzvorträgen vorstellen und in der anschließenden Runde mit dem Plenum diskutieren.
Barrierefrei in Wuppertal Sonnborn
31.03.2017
Bei dem Bauvorhaben Alte Dorfstraße in Wuppertal Sonnborn entstehen drei neue barrierefreie Mehrfamilienhäuser mit insgesamt ca. 70 Wohnungen. Die Gebäude erstrecken sich auf vier Wohnebenen und einer Tiefgarage und sollen nach dem Passivhaus Projektierungspaket (PHPP) des Passivhausinstituts Darmstadt als Effizienzhaus 40 errichtet werden. Das Mehr-Generationen-Wohnprojekt wird sich über einen Gemeinschaftsraum, Gäste-Appartements, 2 Elektroautos und einen großen Dachgarten erfreuen.
energiebüro vom Stein wurde bei dem Projekt mit der Planung thermische Bauphysik mit Passivhausberechnung sowie mit der Planung TGA: Gewerke Sanitär, Heizung, Lüftung, Elektro- und Nachrichtentechnik beauftragt.
Mehr zu sehen und zu erfahren über das Bauvorhaben bei der Nutzergenossenschaft I.D.G.
Einspar-Bonus für alle
03.05.2017
Marode Heizung und uralte Beleuchtung: In vielen Schulen liegt ein riesiges Klimaschutzpotenzial brach, weil die Kassen der Kommunen leer sind. Ein lösbares Problem: Wenn die Schulen an der Sanierung mitverdienen dürfen, profitieren Kommunen, Bürger, kleine Unternehmen und das Klima.
Klimaschutz direkt am Lernort: Die Schüler sehen jeden Tag, wie Erneuerbare Energien und Energiesparen funktionieren.
Führung Jörg vom Stein.
Foto: Solar+Spar Contract GmbH
Text und Artikel: klimaretter.de
Betriebsausflug 2017 – Insel Hombroich
29.03.2017
In diesem Jahr führte uns der Betriebsausflug zur Insel Hombroich in der Nähe von Neuss. Bei wunderschönem Frühlingswetter haben wir die Kunst-Sammlung des Düsseldorfer Sammlers Karl-Heinrich Müller (1936-2007) und den speziell dafür angelegten Park besichtigt.
Herr Burkhard Damm, Leiter Park und Gebäude der Stiftung Insel Hombroich hat für uns die Führung übernommen; sie gab uns Einblicke in die Entstehung und Entwicklung des Ensembles. Durch sein Wissen und seine jahrelange Erfahrung war für uns das lockere Zusammentreffen in der ästhetisch arrangierten Landschaft informativ aber auch unterhaltsam.
Da die Gebäude momentan einen Sanierungsbedarf haben, ist es zwischen den Mitarbeitern und dem Gastgeber zu einem fachlichen Austausch gekommen – wir werden die weiteren Schritte verfolgen.
Neuer Mitarbeiter
28.03.2017
Gregor Nacke erweitert unser TGA-Team seit Mitte März 2017 und betreut schwerpunktmäßig das kontinuierliche Projekt der Ausbildungsräume EkoZet (Energie-Kompetenz-Zentrum) in Kerpen-Horrem. Er absolvierte als Master Nachhaltige Energiesysteme das Studium an der Universität Magdeburg, Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik. Zuvor hat er als Bachelor Technologie Nachwachsender Rohstoffe das Studium an der FH Hannover Fakultät Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik abgeschlossen.
4. Kölner Wohnprojektetag für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
11.03.2017, 11 – 17 Uhr, Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
Größe wagen! Mit gemeinschaftlichem Bauen und Wohnen Stadtgesellschaft verändern.
Unter diesem Motto veranstaltet das Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Köln in Zusammenarbeit mit dem Haus der Architektur Köln hdak und der Volkshochschule zum vierten Mal den Kölner Wohnprojektetag.
Das Begleitprogramm wird eröffnet um 13:15 Uhr mit dem Thema „Mit Masse zu Klasse“, bei dem Vorteile von Groß-Projekten aufgezeigt werden.
Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.hda-koeln.de/kalender/wohnprojektetag-2017/
Solar&Spar-Schulprojekte
22.12.2016
Das Projekt Europaschule Köln gehört zu den vier erfolgreichen Schulprojekten Solar & Spar in NRW, an dem energiebüro vom Stein bei der Realisierung 2007 mitgewirkt hat. Durch die Investitionen der Solar & Spar Contract GmbH, Schüler, Lehrer, Bürger und Kommunen werden eine Photovoltaikanlage sowiezahlreiche technische Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs finanziert. Die Bilanz der letzten Jahre zeigt, dass die Einsparkarftwerke sogar leistungsfähiger und kostengünstiger geworden sind als geplant. Die frisch herausgebrachte Broschüre „Einsparkraftwerk Schule – Wie Bürger und Klima profitieren können“ von Kurt Berlo und Dieter Seifried ist eine Dokumentation der Entwicklung und Ergebnisse der Solar&Spar-Schulprojekte.
PDF Broschüre „Einsparkraftwerk Schule – Wie Bürger und Klima profitieren können“
Richtfest HerzClouth
24.11.2016
Am 08.10.2016 wurde das Richtfest der Baugruppe HerzClouth würdig gefeiert!
In einer fröhlichen Stimmung mit tollem Wetter und farbenfrohem Richtkranz feierten die Bauherren mit vielen Kindern und Freunden sowie an dem Projekt beteiligten Architekten, Planern und Handwerkern den weiteren Meilenstein zum ‚eigenen Heim‘ und die gemeinsame gelungene Zusammenarbeit.
Bild: Melanie Wiora
Alle wollen wohnen – Ausstellung des M:AI in Köln auf dem Clouth-Gelände
12.10.2016
Annika Wind von baunetz.de berichtet über die Ausstellung:
„Nach Köln ziehen die Leute, das Bergische verlassen sie - wo und wie man in Deutschland lebt, unterliegt gerade einem starken Wandel. Was macht in dieser Situation nun „gutes Wohnen“ aus - und wie ist es finanzierbar? Diese Fragen wirft das M:AI in einer Ausstellung in Köln auf, und zwar direkt an einem Ort, an dem die derzeitigen Veränderungen ausgetragen werden.“
mehr bei baunetz.de
mehr bei M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW
Bild und Text: baunetz.de
ZMMK der Uniklinik Köln – Masterarbeit zum Energieeinsparpotential
11.10.2016
Wir haben bereits 2015 berichtet, dass sich die medfacilities GmbH an dem Projekt ‚KLIK – Klimamanager für Kliniken‘ für das ZMMK (Zentrum für Molekulare Medizin Köln) der Uniklinik Köln beteiligt.
Bei diesem Projekt war energiebüro vom Stein der Fachplaner der energetischen Sanierung des ZMMK und übernahm hierzu die Betreuung der Masterarbeit unseres neuen Mitarbeiters Daniel Rath B.Eng. M.Sc. Ende September 2016 wurden die Ergebnisse vor medfacilities präsentiert.
Über die Masterarbeit wurde das Energieeinsparpotential des ZMMK detailliert untersucht. Es konnten viele Maßnahmen aufgezeigt werden, bei denen mit geringen Investitionskosten effizient Strom, Wärme und Gas eingespart werden kann. Bei der Ausarbeitung des Konzepts wurden Unregelmäßigkeiten im Planungsprozess erläutert, die zu einem Mehrverbrauch geführt haben. Aus dieser Erkenntnis heraus soll der Planungsablauf so verbessert werden, dass der tatsächliche Verbrauch den Prognosen der ersten Planungsschritte entspricht.
Bild: www.medfacilities.de
Kunsthaus KAT18 – Künstlerische Arbeit und Raumakustik
06.07.2016
In den Räumen der ehemaligen Brauerei am Kartäuserwall in der Kölner Südstadt entstand im Mai 2014 das Kunsthaus KAT18 – ein Kunstraum mit Ateliers, einem Projektraum und einer Galerie mit Kaffeebar. Hier werden Künstler mit geistiger Beeinträchtigung von der Gemeinnützige Werkstätten Köln GmbH kulturell und künstlerisch unter optimalen Arbeitsbedingungen gefördert sowie der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern mit regelmäßigen Projekten, Ausstellungen, Publikumsgesprächen, Lesungen und Theateraufführungen möglich gemacht.
Um die Raumakustik und damit die Arbeitsbedingungen des Atelierhauses zu verbessern, wurden KAT18 Gelder zur Verfügung gestellt - mit der Auflage, dass die raumakustisch wirksamen Elemente zum größten Teil künstlerisch gestaltet werden sollten.
Noch vor den Passagen 2016 und der Ausstellung X-SÜD STADTVISIONEN entwickelte die Ausstellungsgestalterin Claudia Hoffmann für das Projekt ein Gesamtkonzept, in dem sie die Form, Größe und Art der eingesetzten Materialien unter gestalterischen Gesichtspunkten für die bestmögliche Wirkungserzielung ausgewählt hat. Für die technische Umsetzung des Konzepts wurden die raumakustischen Berechnungen des energiebüro vom Stein einbezogen, die kreativen Aufgaben wurden zusammen mit den KAT18-Künstlern realisiert. So entstand unter anderem die Endlosschlange an der Brüstung aus Filz und darunterliegenden schallabsorbierenden Platten.
Und so kann man jetzt die Atelierarbeit sowie das Kulinarische in behaglicher, freundlicher und anregender Atmosphäre genießen.
HerzClouth
14.06.2016
Ein-Blick aus der Vogelperspektive – die Arbeiten auf der Baustelle der Baugruppe HerzClouth gehen voran:
die Decke EG mit dem zentralen Lüftungssystem der ersten drei Wohnungen.
Bild: Dirk Hölzer GmbH
Concrete Apartment Cologne
03.05.2016
Das AKM Apartmenthaus in Köln-Mülheim wurde zu Concrete Apartment Cologne. Das technologisch hochentwickelte Boarding House hat am 15. April die Eröffnung von 'living kitchen' gefeiert und präsentiert sich auf der eignen Homepage www.concrete-apartment.de. Das Konzept: Wohlfühlen wie zu Hause für Großstadtnomaden. Hier treffen pure, ursprüngliche Materialien auf modernes Design.
energiebüro vom Stein hat die Planung der Gewerke Heizung, Sanitär und Lüftung für den Architekten und Bauherren Markus Moster realisiert.
3. Kölner Wohnprojektetag für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen
12.03.2016, 11 – 17 Uhr, Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum
Das Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Köln lädt in Zusammenarbeit mit dem Haus der Architektur Köln hdak und der Volkshochschule zum dritten Mal zum Kölner Wohnprojektetag ein, diesmal unter dem Motto: In Köln und anderswo.
Das Begleitprogramm wird eröffnet um 12:30 Uhr von Franz-Josef Höing – Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr der Stadt Köln.
Ab 13:15 finden Vorträge zum genossenschaftlichen Wohnen aus Bochum, Zürich und Hamburg statt.
Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.hda-koeln.de/baugemeinschaften/160312_wohnprojektetag/
Diskussion: Wärmepumpen halten nicht, was sie versprechen
24.02.2016
Bundesverband Wärmepumpe hat nach dem BWP-Fachkongress im Dezember 2015 in Berlin eine Pressemitteilung "BWP empfiehlt der Bundesregierung: Paukenschlag statt Zuflüstern“ herausgegeben. Diese Meldung hat eine Online-Diskussion im Forum des Gebäude-Energieberaters ausgelöst. Britta Großmann (GEB) veröffentlichte in ihrem Beitrag vom 12.02.16 einen Lesebrief von Jörg vom Stein, in dem er zu diesem Thema eine kritische Stellung nimmt.
Georgische Delegation
16.12.2015
Nachdem Jörg vom Stein im Rahmen der Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH als Referent am 16.09.15 in Tbilisi mehrere Vorträge zum Thema Energieeffizienz und Passivhausstandard hielt, fand Mitte Dezember ein Gegenbesuch einer georgischen Delegation in Deutschland statt . Jörg vom Stein führte die Gruppe zunächst durch eine Passivhaussiedlung in Köln, bei der auch Bewohner von ihren Erfahrungen berichten konnten. Ein Tag später erörterte Herr vom Stein bei einer Führung durch das Energie-Kompetenz-Zentrum (EkoZet) in Kerpen anhand von funktionsbereiten Ausstellungsexponaten den neusten Stand energieeffizienter Anlagen.
Energie-Forum auf Deubaukom, Essen am 13. Januar 2016 – Neue Anforderungen der EnEV im Wohnungsbau ab 2016
19.10.2015
Ab 2016 werden der Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf eines Wohnungsneubaus und der Primärenergiefaktor für den Energieträger Strom jeweils um ein Viertel gesenkt. Mit welchen Konsequenzen? Es ergibt sich in Deutschland ein Wettstreit um das richtige Wärmeversorgungskonzept. Damit wollen sich die Referenten im Anschluss an ihre Initialvorträge in einer Podiumsdiskussion auseinandersetzen. Für die Teilnehmer der Veranstaltung vermittelt sich so ein breites Bild der unterschiedlichen technologischen Ansätze. Jörg vom Stein referiert hierzu zum Thema: Heizkessel im Neubau – Ein Auslaufmodell?
Das Forum findet im Rahmen des Messeauftritts der Ingenieurkammer-Bau NRW auf der Deubaukom statt.
Thermische Gebäudesimulation bei Gebäuden mit hohem Fensterflächenanteil
05.10.2015
Im Rahmen der Bauantragsplanung müssen nicht nur die winterlichen Wärmeschutzanforderungen eingehalten, sondern auch ein Nachweis für den sommerlichen Wärmeschutz erbracht werden. Damit soll gewährleistet werden, dass Überhitzungsstunden im Sommer begrenzt sind bzw. die notwendige Kühlenergie reduziert wird.
Die Berechnungsverfahren werden in der DIN 4108, Teil 2 beschrieben. Die Anforderungen sind in der aktuell gültigen Ausgabe von Februar 2013 allerdings so stark erhöht worden, dass der Nachweis bei Gebäuden mit hohem Fensteranteil durch das vereinfachte Verfahren über Sonneneintragskennwerte oft nicht erbracht werden kann.
Bei diesen Gebäuden kann vom energiebüro vom Stein die thermische Gebäudesimulation als Nachweisverfahren eingesetzt werden. Unsere Erfahrungen mit diesen Berechnungen haben gezeigt, dass sich durch die detailliertere Modellierung in der Regel moderatere erforderliche Sonnenschutzmaßnahmen für den Bauherren ergeben. So können z.B. zusätzliche Sonnenschutzverglasungen eingespart werden. Die thermische Gebäudesimulation mit dem Programm IDA ICE erlaubt die genaue Abbildung baulicher Verschattungen (Balkone, Gebäudevorsprünge des eigenen Gebäudes, angrenzende Bebauungen u.dgl.) und die Berücksichtigung des Einflusses angrenzender Räume im Rahmen der festgelegten Randbedingungen nach DIN 4108-2 Ziff. 8.4.
Die thermische Simulation zur Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes ist ein weiterer Schritt, die Gebäudetechnik immer genauer zu berechnen. Es wird erwartet, dass in Zukunft auch die Heizlast nicht mehr über das statische Verfahren der DIN EN 12831 ermittelt, sondern auch hier, wie bei manchen unserer europäischen Nachbarn bereits üblich, die thermische Gebäudesimulation eingesetzt werden wird.